Dillinger Franziskanerinnen
Projekt – Heute erzählt Sr. Sabine (Profess 1993) ihre Berufungsgeschichte ...

Ich bin gerne Dillinger Franziskanerin,

weil ich bereits in meiner Jugend auf der Suche nach dem Sinn meines Lebens war.

Frauen, Schwestern, Dillinger Franziskanerinnen durfte ich im Kindergarten, dann in der Schule begegnen, deren Leben, Arbeiten, deren Gebetsleben hat mich angezogen, begeistert und motiviert. So wagte ich den Schritt in diese Gemeinschaft, die nach der Regel des heiligen Franziskus zu leben versucht. Ich lernte in ihr Fuß zu fassen, meinen Platz immer wieder neu finden, sogar mit 41 Jahren den Beruf der Altenpflegerin zu lernen, der mich bis heute fordert und erfüllt.

Ich fühle mich in allen Lebenslagen, ob Höhen oder Tiefen vom Gebet der Mitschwestern, die mir nahe stehen, begleitet und getragen.

Und auch heute noch – mit 57 Jahren –, weiß ich: Diese Gemeinschaft ist ein Stück „Familie“ geworden. Sie trägt.

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