Dillinger Franziskanerinnen
Projekt – ... heute mit Sr. Ulrike Megele, die seit 40 Jahren Dillinger Franziskanerin in Deutschland ist.

Ich bin gerne Dillinger Franziskanerin, weil ich mich hier beheimatet fühle. Vor 40 Jahren habe ich in der Profess zu diesem Weg JA gesagt und die Gemeinschaft zu mir. Diesen Schritt habe ich nie bereut. Ich durfte täglich spüren, dies ist der Weg, wo ich innerlich zufrieden und dankbar, gerne leben kann trotz Höhen und Tiefen.

Bei der Zulassung zur Profess habe ich damals geschrieben. Mit meiner kleinen Kraft will ich gerne am Aufbau des Reiches Gottes mitarbeiten. Meine kleine Kraft, meine Fähigkeiten kann ich in unserer Gemeinschaft gut einbringen.

Ich fühle mich in der Tradition der Dillinger Franziskanerinnen gut mit eingebunden. Den Geist des Hl. Franziskus kann ich im Alltag spüren. Täglich kann ich bei meiner Arbeit und im Konvent Wege suchen, diesen Geist wach sein zu lassen. Ich bin dankbar dass unsere Gemeinschaft zu jeder Zeit bemüht war, auf die Nöte der Zeit zu reagieren und so ein klein wenig täglich mitzuarbeiten ist schon Grund genug gerne Dillinger Franziskanerin zu sein.

Ich finde es ein großes Geschenk, spüren zu dürfen: Das ist der Platz an den ich gehöre.

Es ist Grund genug zu danken, wenn man dies auch nach 40 Jahren noch gerne sagen kann.

 

G            Gemeinschaft   Ich lebe gerne in der Gemeinschaft der Dillinger Franziskanerinnen.

E             ergreifen            Ich lasse mich gerne vom franziskanischen Geist ergreifen.

R             Reich Gottes     Ich setzte meine Fähigkeiten ein für das Reich Gottes.

N            Neubeginn         Jeder Tag ist ein Geschenk des Neubeginns.

E             Evangelium        Es zeigt mir den Weg und es stärkt mich im Alltag.

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